#Courage Mittelfranken

Insbesondere im ländlichen mittelfränkischen Raum sind die Strukturen der Jugendverbandsarbeit fast ausschließlich von Ehrenamtlichkeit geprägt.
Deswegen war das Ziel der Kampagne den Jugendringen zu ermöglichen, Angebote der rassismuskritischen Jugendarbeit vor Ort zu schaffen und zu stärken, für die demokratischen und vielfältigen Werte der Jugendarbeit zu werben sowie zivilgesellschaftliche Netzwerkstrukturen aufzubauen.

In Projekttagen und Workshops an den jeweiligen CourageSchulen setzten sich die Schüler*innen mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinander und entwickelten Projektideen, die sie durchführen wollen. Dabei wurden sie von Fachkräften begleitet. Im Fokus standen die Situationen verschiedenster Gruppen in der Gesellschaft z. B. alte Menschen, Geflüchtete, Transsexuelle, Menschen mit Behinderung, Frauen und die Frage der gesellschaftlichen Solidarität in Zeiten von Corona.

 Junge Menschen der DIDF-Jugend sowie des Bunds der Alevitischen Jugendlichen (BDAJ) beschäftigten sich in einem Filmprojekt mit dem NSU-Komplex sowie dem Hanau -Terroranschlag.

Hier geht es zu dem Film

In diesem Teil der Kampagne ist Bildungsmaterial zu verschiedenen Diskriminierungsformen für verschiedene Altersgruppen von Kindern und Jugendlichen entstanden. Die erarbeiteten Materialien umfassen verschiedene Formate von Workshops, einem Filmprojekt zum Thema Jüdisches Leben bis zu Tutorials mit Expert*innen.
Das Bildungsmaterial kann sowohl in informeller als auch in formaler Bildung mit Kindern und Jugendlichen angewendet werden.